Religion

Der Religionsunterricht stellt die Schüler*innen mit ihren Erfahrungen, Interessen und Fragen in den Mittelpunkt und schafft Raum, die eigene Religiosität zu klären.

Zum Einen geht es darum, eine Orientierung bei den Fragen und Themen zu bieten, die einem im privaten Leben begegnen. So zum Beispiel der Umgang mit Tod und Trauer, die Frage nach dem Lebenssinn, die Definition von Liebe, Vorbilder und Selbstbilder, der individuelle Glaube und die persönliche Vorstellung von Gott. 

Andererseits bietet der Religionsunterricht die Möglichkeit, sich mit der Vielfalt von Glaubensweisen und nicht-religiösen Weltanschauungen auseinanderzusetzen und auch damit, wie wir mit Andersdenkenden oder anders Glaubenden respektvoll umgehen. 

Zum Beispiel: Warum gibt es einen evangelischen und einen katholischen Gottesdienst in meiner Stadt? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es in den verschiedenen Religionen? Woran glauben Juden, Muslime, Hindus, Buddhisten, Christen? Woran erkenne ich die verschiedenen Gotteshäuser und wie verhält man sich in ihnen? Warum gibt es bestimmte Kleidungen in den Religionen? Weshalb feiern wir Ostern, Lichterfest oder Opferfest?

Außerdem stellt der Religionsunterricht Fragen darüber, wie man am Leben in unserer Welt verantwortungsvoll teilhaben kann und die Probleme unserer Zeit angehen könnte. Beispielsweise: Darf man Menschen klonen? Wie entstehen religiöse Vorurteile (Islamfeindlichkeit oder Antisemitismus) und wie begegnet man ihnen? Wie kann man für Gerechtigkeit und Frieden eintreten? Wie sind   Geschlechterrollen gestaltet? Wie kann man Umwelt und Schöpfung bewahren?

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